Donnerstag, 16. April 2015

gelesen: "Pandemonium" von Lauren Olivier

Titel: Pandemonium
Autor/in: Lauren Olivier
VerlagCarlsen
Seitenzahl: 352
Preis: 8,99€




Es ist nicht möglich, ohne einen Spoiler für den ersten Band vom Inhalt des zweiten Teils zu erzählen. Ein solcher Spoiler befindet sich aber auch auf dem Klappentext der Ausgabe. Ich werde in meinem Beitrag zu "Pandemonium" nicht mehr spoilern, als es der Klappentext tut, wollte euch aber dennoch an dieser Stelle warnen ;)
Falls euch die Amor-Trilogie gar nichts sagt und ihr jetzt lieber meine Rezension zum ersten Teil, "Delirium", lesen wollt, findet ihr diese *hier*.

Aber nun zu "Pandemonium"!
Das Ende von "Delirium" war sehr spannend und hat alles verändert: Lena und Alex hatten den Plan, gemeinsam über den Grenzzaun in die Wildnis zu fliehen - Lena ist das gelungen und Alex musste mit seinem Leben bezahlen.
Lena rennt und rennt, um so viel Platz wie möglich zwischen sich und ihre alte Welt zu bringen. Sie rennt, bis ihre Kräfte am Ende sind. Immer wieder sieht sie das Bild von Alex vor sich, wie er erschossen wurde, blutüberströmt. Sie sollten gemeinsam dort in der Wildnis sein - frei und zusammen - jetzt ist Lena alleine.
Sie stößt auf eine Gruppe von Invaliden, denen sie sich anschließt. Sie will für die Widerstandsbewegung kämpfen und nimmt dafür einige Gefahren auf sich.

Das Buch ist durchgehend in Kapitel aufgeteilt, die "damals" oder "heute" heißen, immer abwechselnd.
"Damals" ist die Zeit in der Wildnis. Man erfährt, wie Lena auf die Invaliden stößt, wie das Leben in der Wildnis aussieht und abläuft; all die Schwierigkeiten, die der Winter mit sich bringt.
"Heute" ist Lena wieder in kontrolliertem Gebiet, diesmal in New York. Sie hat hier als Mitglied der Widerstandsbewegung eine Aufgabe zu erfüllen, die sie selber jedoch nicht komplett kennt. Sie führt das aus, was ihr angewiesen wird. Im Mittelpunkt steht eine Kundgebung der VDFA, der Vereinigung für ein Delirium-freies Amerika. Hier soll etwas passieren.

Mittwoch, 1. April 2015

gelesen: "Noah" von Sebastian Fitzek

Titel: Noah
Autor/in: Sebastian Fitzek
VerlagLübbe
Seitenzahl: 560 
Preis: 19,99€
(Angaben beziehen sich diesmal auf die gebundene Ausgabe. Da das bei mir hier nicht die Regel ist, schreibe ich es euch dazu!)



Noah hat sein Gedächtnis verloren, er kennt nicht mal seinen Namen. "NOAH" ist in seine Hand tattowiert, deshalb wird er so genannt. Er lebt auf der Straße, ein anderer Obdachloser hat ihn gefunden und für sein Wohlergehen gesorgt hat: Oskar.
Die beiden machen sich zusammen auf die Suche nach Noahs Vergangenheit und schon sehr bald wird ihnen klar, dass sehr viel dahinter stecken muss. Bald sehen sie sich den ersten Mordversuchen gegenüber. Aber nicht nur das: Noah selber ist eine mörderische Waffe, seine Reflexe sind überdurchschnittlich und deuten auf eine Geschichte hin, die hinter diesem Mann steckt und von ihm wiedergefunden werden muss.