Dienstag, 24. Februar 2015

gelesen: "Abgeschnitten" von Sebastian Fitzek & Michael Tsokos (Rezension)

Titel: Abgeschnitten
Autor/in: Sebastian Fitzek
VerlagKnaur
Seitenzahl: 400
Preis: 9,99€



Paul Herzfeld ist Rechtsmediziner in Berlin. Er hat eine entstellte Leiche vor sich. in deren Kopf findet er eine Nachricht: die Telefonnummer seiner Tochter. Hannah wurde entführt und Herzfeld versucht nun alles, um sie zu finden. Der nächste Hinweis zu dem Versteck ist in einer weiteren Leiche platziert – einer Leiche auf Helgoland. Das große Problem: Ein furchtbares Unwetter ist in vollem Gange, durch das Helgoland vom Festland abgeschnitten ist und es somit unmöglich wird, auf die Insel zu gelangen. Die meisten Bewohner wurden bereits evakuiert. Wie soll es Herzfeld nun schaffen, die nächste Leiche zu obduzieren, um an den Hinweis zu kommen?

Linda findet die Leiche. Zufällig. Linda ist eine Comiczeichnerin. Und bald liegt es in ihrer Verantwortung, das Leben von Hannah zu retten – denn sie ist die einzige, die jetzt noch die Leiche sezieren könnte, um den rettenden Hinweis aufzutreiben. Per Telefon versucht Herzfeld sie dazu zu überreden – sie soll mit seiner Hilfe über das Telefon die Leiche bearbeiten – ohne, dass sie dies je zuvor getan hat.

OOTD Februar 2015

Samstag, 21. Februar 2015

gelesen: "Desperate Ex-Wives" von Lindsay Graves (Rezension)

Titel: Desperate Ex-Wives
Autor/in: Lindsay Graves
Verlag: Aufbau Taschenbuch
Seitenzahl: 315
Preis: unterschiedlich, da nur gebraucht verfügbar


Desperate Ex-Wives spielt in einem kalifornischen Luxus-Wohnort, in Cola Linda. Die Hauptcharaktere sind 4 geschieden Frauen – und ein Single-Mann, eine wahrhaftige Seltenheit in dieser Gegend! Ledige Männer schlagen ihr Lager nämlich nur äußerst selten in Cola Linda auf. Somit ist die einzige Chance auf einen verfügbaren Mann die Scheidung von jenem und seiner Frau – und genau das ist hier passiert: David Clemente, ein attraktiver Multimillionär ist nicht länger mit seiner Frau liiert. Und alle Ex-Wives Cola Lindas wollen ihre Chance ergreifen: Jessica DiSantini, Caitlin Litch, Janey Martinez und Lally Chandler machen sich auf die Jagd.

Montag, 16. Februar 2015

gelesen: "Delirium" von Lauren Olivier (Rezension)

Titel: Delirium
Autor/in: Lauren Oliver
Verlag: Carlsen
Seitenzahl: 416
Preis: 8,99€

"In den Jahrzehnten vor der Entwicklung des Heilmittels war die Krankheit so virulent geworden und hatte sich so weit verbreitet, dass ein Mensch ausgesprochen selten das Erwachsenenalter erreichte, ohne sich mindestens ein Mal (ernsthaft) mit Amor deliria nervosa angesteckt zu haben (siehe auch: >>Statistiken, Vorgrenzzeit<<) ... Viele Historiker heben hervor, dass in der Zeit vor dem Heilmittel die Gesellschaft als solche ein Spiegelbild der Krankehit war und sich durch Zerrissenheit, Chaos und Instabilität auszeichnete ... Fasst die Hälfte aller Ehen wurden geschieden ... Der Drogenmissbrauch explodierte genau wie die Zahl der Todesfälle durch übermäßigen Alkoholkonsum."
Zitat aus L. Oliver: Delirium. Carlsen Verlag, 2011, S. 176.


Delirium ist der erste Teil der Amor-Trilogie von Lauren Olivier. Es handelt sich um eine Dystopie.
Liebe wird als eine Krankheit angesehen: amor deliria nervosa. Die Krankheit bringt viele Symptome mit sich: Benommenheit und Orientierungslosigkeit, Hysterie, Verzweiflung, Schlafstörungen, Wahnvorstellungen, Lähmungserscheinungen - und schließlich den Tod. Die Krankheit hat in der Vergangenheit nur Verderben über die Menschen gebracht, das soll in Zukunft verhindert werden.
Den Wissenschaftlern ist es gelungen ein Heilmittel zu entwickeln, die Bevölkerung wird quasi gegen amor deliria nervosa geimpft, sie soll immun werden - und nicht mehr lieben können.
Das Ergebnis ist Friede und Harmonie, kaum Gewalttaten.
Die Impfung steht allen Jugendlichen um ihren 18. Geburtstag bevor. Lena, die Protagonistin der Geschichte, wartet bereits gespannt auf diesen Tag, der ihr Erlösung bringen und ihre Angst nehmen soll. Dann ist sie geheilt, sicher. Ihr Körper wird frei von amor deliria nervosa sein, von Liebe. Lena kann es nicht erwarten.

Dienstag, 10. Februar 2015

gelesen: "Hopeless"/"Hope Forever" von Colleen Hoover (gelesen)

Titel: Hopeless/Hope Forever
Autor/in: Colleen Hoover
Verlag: dtv
Seitenzahl: 528
Preis: 9,95€

Sky wurde bisher von ihrer Mutter zu Hause unterrichtet, hat sie aber schließlich dazu überreden können, auf die öffentliche Schule zu wechseln. Hier beginnt nun ihr erstes Jahr - ohne ihre beste Freundin, die sich in einem Auslandssemester befindet. So startet Sky ganz alleine in die erste Schulwoche.
Gleichzeitig begegnen sich Sky und Dean Holder in einem Supermarkt. Er spricht sie an. Die 17-jährige hat schon viele Männer kennengelernt und gedatet, niemand konnte bei ihr bisher auch nur irgendein Gefühl hervorrufen - doch diesmal ist es anders. Sky ist verzaubert von Holder, Die beiden kommen sich schnell näher. 
Parallel zu der Liebesgeschichte beginnt Sky Dinge in ihrem Leben anzuzweifeln. Sie entdeckt Geheimnisse aus der Vergangenheit, die ihr komplettes Leben in Frage stellen und verfolgt diese Spur - mit Holder an ihrer Seite.

Sonntag, 1. Februar 2015

gesehen: "Liebe" (Rezension)

Titel: Liebe
Originaltitel: Amour
Kinostart: 20. September 2012
Regie: Michael Haneke
Mit: Jean-Louis Trintignant, Emmanuelle Riva, Isabelle Huppert, Alexandre Tharaud, William Shimell
Altersfreigabe: ab 12 Jahre

Es gibt für mich ein paar Stichworte - wenn diese in einem Filmtitel auftauchen, ist das Grund genug, den Film zu sehen. Dazu gehört neben Städtenamen wie Barcelona, Paris und New York auch "Liebe". Der Film, über den ich heute schreiben möchte, hat eben diesen Titel und spielt zudem noch in Paris. Zuvor noch nie davon gehört, habe ich ihn in der Videothek entdeckt.
Er erhielt einige Auszeichnungen, darunter auch ein Golden Globe Award sowie fünf Oscar-Nominierungen, wobei er hier die denjenigen für den besten fremdsprachigen Film erhielt. 
Das alles machte mich neugierig.

Der Film handelt von einem älteren Ehepaar, Anne und Georges. Die Frau erleidet zu Beginn einen Schlaganfall und kann danach nicht mehr ganz alleine für sich sorgen. Ihr Mann Georges übernimmt die Pflege zu einem großen Teil und unterstützt sie, wo er nur kann. Besonders Anne fällt die Situation schwer. Es ist ihr unangenehm, so abhängig zu sein. Sie sieht sich sowohl als eine Last für ihren Mann, als auch für sich selbst.