Samstag, 27. Juni 2015

gelesen: "Und du bist tot" von Ruth Newman

Titel: Und du bist tot
Autor/in: Ruth Newman
VerlagGoldmann
Seitenzahl: 480
Preis: nicht mehr neu verfügbar

Kate Grey und Charlie Benson waren ein absolut Traumpaar - Liebe auf den ersten Blick, Seelenverwandtschaft. Doch leider blieb ihnen nicht lange Zeit für diese perfekte Beziehung, denn Charlie stirbt. Die beiden machen einen wunderschönen Strandurlaub, als der Unfall passiert - Charlie verschwindet an einem Tag am Meer und kurz darauf wird seine Leiche aufgefunden: er ist ertrunken. 
Ab diesem Tag lebt auch Kate nicht mehr richtig. Sie ist nur noch unglücklich, verlässt ihre Wohnung nicht und möchte am liebsten Charlie folgen.
Als Kate ihre Freunde Samantha und David nach deren Urlaub besucht macht sie eine erschreckende Entdeckung: auf den Urlaubsfotos der beiden entdeckt sie im Hintergrund einen Mann, der ihrem Charlie zum Verwechseln ähnlich sieht! Es kann nicht Charlie sein, an seinem Tod gab es damals absolut keine Zweifel - so sehr Kate es sich auch wünscht. Obwohl ihr die Tatsache rational bewusst ist, will ihr Unterbewusstsein dies dennoch nicht wahrhaben, klammert sich an die kleine Hoffnung, die eigentlich gar nicht vorhanden ist. In ihren Freunden findet sie hier keine Verbündete, sie sorgen sich nur noch mehr um die Witwe.
Kate will der Sache trotz allem auf den Grund gehen. Sie will den Mann auf dem Foto finden, um nicht ihr weiteres Leben diesen Gedanken im Hinterkopf zu haben. Sie macht sich auf den Weg - auf eine Reise, die sehr viel mehr Geheimnisse an die Oberfläche bringt, als sie zunächst erwartet hat. Und gleichzeitig sehr viel mehr Gefahren und Risiken!


Samstag, 20. Juni 2015

gelesen: "Losing it" von Cora Carmack

Titel: Losing it - Alles nicht so einfach
Autor/in: Cora Carmack
VerlagEgmont LYX
Seitenzahl: 320
Preis: 9,99€



"Losing it" erzählt die Geschichte von Bliss Edwards. Bliss ist im letzten Collegejahr, sie studiert Theater. Und: Bliss ist noch Jungfrau. Ihre beste Freundin, Kelsey, ist ganz anders als Bliss. Als sie von Bliss' Jungfräulichkeit erfährt, steht für sie außer Frage, dass dieses "Problem" noch am selben Abend aus der Welt geschafft werden muss. Die beiden gehen zusammen in eine Bar, auf der Suche nach einem Mann, mit dem Bliss Sex haben soll.
Ein Mann findet sich, doch zum Sex kommt es nicht - Bliss fühlt sich dann nämlich doch nicht im Stande, dies so schnell und einfach hinter sich zu bringen. Der Mann ist allerdings nicht das Problem, denn der gefällt ihr ziemlich gut. Doch als sie durch eine Ausrede vor ihm und aus ihrer eigenen Wohnung flieht, ist ihr die Situation so unangenehm, dass sie ihn nie wieder sehen möchte. Doch so leicht ist das nicht: sie sind Nachbarn. 
Als würde das nicht genügen, muss Bliss am nächsten Tag feststellen, dass Garrick noch mehr ist als ihr Nachbar - er ist ihr neuer Dozent an der Uni!

Samstag, 13. Juni 2015

gelesen: "Der Mann, der kein Mörder war" von Michael Hjorth

Titel: Der Mann, der kein Mörder war - Ein Fall für Sebastian Bergmann
Autor/in: Michael Hjorth
Verlagrororo
Seitenzahl: 624
Preis: 9,99€




In einer kleinen Stadt in Schweden, in Västerås, wird ein Junge vermisst. Die Polizei ermittelt, unbeholfen und erfolglos, sodass den nächste Hinweis auf den Verbleib des Jungen nur noch der Fund seiner Leiche bringt. Der Zustand der Leiche mit dem herausgerissenem Herz lässt keinen Zweifel daran, dass es sich um einen Mord handelt. Die örtliche Polizei tappt weiterhin im Dunkeln, die Öffentlichkeit wird immer unruhiger und somit bleibt nur eine Möglichkeit: die Reichsmordkomission muss eingeschaltet werden, das Team von Kommissar Torkel Höglund reist an.

Gleichzeitig macht sich auch Sebastian Bergman auf den Weg nach Västerås, doch aus einem ganz anderen Grund: da seine von ihm ungeliebten Eltern verstorben sind, muss Sebastian sich um den Verkauf des Hauses kümmern. 
Sebastian war vor einigen Jahren ebenfalls für die Reichskomission tätig, als Kriminalpsychologe. Er ist - positiv ausgedrückt - ein eher ungeselliger Mensch und führt somit auch keine Freudentänze auf, als er seinen alten Bekannten Torkel wiedertrifft. Es ist ihm einfach nur ziemlich gleichgültig. 
Aus unerwarteten Gründen ist Sebastian dann allerdings sogar darauf angewiesen, den Kontakt zu Torkel wieder aufzunehmen und ihm seine Hilfe für die Ermittlungen anzubieten - zugegebenermaßen ziemlich eigennützig, doch seine tatsächlichen Gründe kennt natürlich niemand.

Das Leben des verstorbenen Jungen Roger wird auseinander genommen. Es erscheinen sogar viele Personen auf irgendeine Weise verdächtig, doch dann eben auch nicht so verdächtig, dass man sie durch Beweise verurteilen könnte. Da wär die Mutter des Jungen, die überhaupt keine Hilfe ist und stattdessen lieber durch das Geld der Presse für ein Interview Gewinn aus dem Geschehnis zieht. Oder der Direktor des Elitegymnasiums, auf dem Roger war, der eindeutig etwas zu verheimlichen hat und sich gleichzeitig eindeutig sicher ist, dass sein Geheimnis unauffindbar und unnachweis ist.

Und parallel zu diesen Ermittlungen führt Sebastian Bergmann seine ganz eigenen durch, um diese verdammte Stadt endlich und schnellstmöglich verlassen zu können.